Aber, was ist mit der Rente?

 

Apropos Rente. »Was ist mit deiner Rente?«, das war eine der Fragen, die mir damals am Anfang meiner Selbstständigkeit am häufigsten gestellt wurde.

 

Mir war zum Glück schon immer klar:

 

»Ich kriege keine. Der Vorteil ist: Ich weiß es heute schon.«

 

Meine Altersgenossen kriegen nämlich auch keine. Das ist längst keine Verschwörungstheorie mehr, sondern ganz einfache Mathematik. Statistisch-demografisch ist das längst bewiesen:

 

Bis ich 60 bin, wird es keinen Generationsvertrag mehr als Rentensystem geben. Das ist keine Theorie, sondern Fakt. Die Kinder, die unsere Rente bezahlen sollen, sind nämlich JETZT schon nicht geboren.

 

So gesehen ist der EINZIGE Weg: Genug Schäfchen ins Trockene zu bringen, um von den Zinsen oder Mieterträgen leben zu können. Die Frage ist: erreichst du diesen Punkt als Angestellter (m/w/x), oder leichter als Selbstständiger oder Unternehmer? Und diese Frage darf sich jeder persönlich stellen. Ich glaube nicht, dass die Antwort für jeden „Als Selbstständiger“ ist. Aber für mich war sie es.

 

Ich wusste schon mit 20 Jahren: Ich möchte mit 40 nicht mehr arbeiten müssen, sondern können – und das hieß: In den nächsten 20 Jahren muss ich eine Sicherheit aufbauen, sonst »Kackus Dampfus Maximus«.

 

Zum Glück hatte ich schon damals zwei innere Grundeinstellungen, die ich auch heute noch jedem ans Herz lege, der seine Träume verfolgen möchte:

 

  1. Wenn ich etwas nicht habe, dann kann ich es besorgen.
  2. Wenn ich etwas nicht weiß oder nicht kann, dann kann ich es lernen.

 

Hast du einen Plan, um deine Schäfchen bis zu einem Zeitpunkt X ins Trockene zu bringen?